Nachhaltige Hobbys

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In den letzten Jahren ist die Nachhaltigkeit immer beliebter geworden und mittlerweile auch in zahlreichen Bereichen des Lebens angekommen. Genau genommen, ist heutzutage ein regelrechter Trend rund um das Thema Nachhaltigkeit entstanden, weshalb es auch nur wenig verwunderlich ist, dass es in dieser Hinsicht immer mehr Optionen gibt.

Mittlerweile ist das Wechseln zu einem nachhaltigeren Hobby so leicht wie selten zuvor, was an den vielfachen Möglichkeiten liegt. So können Konzerte und Museumsbesuche unkompliziert online wahrgenommen werden – ein Trend, der vor allem seit der Ausnahmesituation der letzten Monate an Bedeutung gewonnen hat. Viele Aktivitäten verlagern sich in den digitalen Raum, was sich an etlichen Branchen zeigt. Inzwischen kann der persönliche Sportkurs per Videochat mit dem Trainer stattfinden, was für eine Vielzahl von Leuten ein echter Pluspunkt ist. Die gleiche Entwicklung zeigt sich im Unterhaltungsbereich, in dem viele Sektoren mittlerweile rein digital operieren. Die iGaming-Branche ist ein gutes Beispiel, da sie sich von stationären Anlaufstellen zum Großteil ins Netz verlagert hat. Renommierte Seiten wie casinoanbieter.com stellen die verschiedenen Optionen gegenüber und vergleichen die Aspekte, damit sich Interessierte problemlos informieren können.

Der Trends ins Digitale zeigt sich dementsprechend in vielen Branchen und es bringt einige entscheidende Vorteile mit sich. Es erspart lange Anfahr- und Reisezeiten, welche nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch die eigenen Ressourcen.

Während sich einige Hobbys also zumindest nachhaltiger gestalten lassen, gibt es wiederum andere, die ohnehin keinen CO2-Fußabdruck hinterlassen und manchmal sogar noch etwas mehr zurückgeben.

Gärtnern

Unter den Hobbys ist die Gartenarbeit eines der grünsten. Du verbrauchst kein Benzin, um zu deinem Garten zu fahren, und der einzige Einfluss, den du auf die Umwelt hast, ist ein positiver. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du sicherstellen kannst, dass dein Garten so umweltfreundlich wie möglich ist.

Der wichtigste Grund, warum Gartenarbeit gut für die Umwelt ist, ist, dass man dazu beitragen kann, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Ein Teil deines Essens muss nicht erst transportiert werden

Einer der Hauptgründe, warum Essen einen großen CO2-Fußabdruck hinterlässt, ist, dass Lebensmittel über weite Strecken transportiert werden müssen. Wenn man den Input von Bauernhöfen und Fabriken berücksichtigt, muss ein durchschnittlicher Bissen Lebensmittel 1000 Kilometer zurücklegen, bevor er den Kunden erreicht.

Wenn man einen eigenen Garten anlegt, um Lebensmittel nachwachsen zu lassen und ein eigenes Saatgut und Werkzeug verwendet wird, beträgt die zurückgelegte Strecke nur einen Bruchteil dieser Zahl.

Nutzung von Bioziden wird minimiert

Massentierhaltungsbetriebe verwenden in der Regel große Mengen an Insektiziden, Fungiziden und Herbiziden, um ihre Lebensmittel anzubauen. Das schadet nicht nur der lokalen Umwelt, sondern hinterlässt auch einen großen ökologischen Fußabdruck. Wer seine Lebensmittel selbst anbaut, kann sich für einen Garten ohne Biozide entscheiden. Das ist gesünder für die Familie, das Grundwasser und die Erde.

Upcycling

Upcycling bedeutet, alte Gegenstände mit Kreativität zu verändern, anzupassen und in neue, funktionale oder dekorative Stücke umzuwandeln und damit Abfall zu vermeiden.

Zum Glück muss man das Zuhause nicht verlassen, um das Gefühl zu haben, dass man etwas Neues schafft! Upcycling ist eine großartige Möglichkeit, Materialien, die man bereits hat, in etwas Neues und Kreatives umzuwandeln. Das ist nachhaltig, reduziert den Abfall und macht Spaß. Auch wenn man kein Experte ist, kann man eventuell ein Faksimile für ein hochwertiges Produkt herstellen. Von Möbeln bis hin zu Kleidung – diese Ideen für wiederverwendete Gegenstände sind durchaus interessant.

Accessoires upcyclen

Ein upgecycletes Accessoire wie ein Schal, ein Schmuckstück oder ein Stirnband ist schön, weil man dafür oft viel weniger Material braucht als für ein ganzes Kleidungsstück. Das sieht nicht nur gut aus, sondern schont auch die Umwelt, indem man Dinge wieder und weiter nutzt, die sonst einfach weggeworfen werden.

Outdoor-Sportarten

Jede Art von körperlicher Aktivität ist ein tolles Hobby, denn sie ist gut für Körper und Gehirn. Fitnessstudios sind jedoch nicht gerade gut für die Umwelt. Tatsächlich verursachen Fitnessstudios eine Menge Energie- und Ressourcenverschwendung. Deshalb sollte nach Möglichkeit das Training nach draußen verlegt werden, um die gleichen Ergebnisse für weniger Geld zu erzielen und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Wenn man sich für Plogging entscheidet, einen schwedischen Trend, bei dem Müll in der Umgebung aufgesammelt wird, wird die Aktivität im Freien noch umweltfreundlicher.

Wie sich zeigt, gibt es mit diesen drei Hobbys einige Optionen, die zur Verfügung stehen, wenn man nicht nur das Ess- und Reiseverhalten, sondern auch die Hobbys ein gutes Stück grüner und umweltfreundlicher gestalten möchte. Man hat es selbst in der Hand, die (Um-)Welt etwas besser zu machen und dank Gärtnern, Upcycling, Plogging und Co. zahlreiche Möglichkeiten, wie es letztlich auch wirklich umsetzbar ist. Hat man etwas Passendes gefunden, kommt der Spaß natürlich auch nicht zu kurz.